James Burton ist ein bekannter US-amerikanischer Gitarrist, der für seine Arbeit als Studio- und Tour-Gitarrist für zahlreiche bekannte Künstler bekannt ist. Er wurde am 21. August 1939 in Dubberly, Louisiana, geboren.
Burton begann bereits als Kind Gitarre zu spielen und wurde schon früh von Country-Musik geprägt. In den 1950er Jahren wurde er zum bekanntesten Gitarristen in Shreveport, Louisiana, und arbeitete mit Künstlern wie Dale Hawkins zusammen.
In den frühen 1960er Jahren wurde Burton Mitglied der Band von Ricky Nelson und spielte auf vielen seiner Hits mit, darunter "Hello Mary Lou" und "Travelin' Man". In den folgenden Jahren wurde er ein gefragter Studiomusiker und arbeitete mit Künstlern wie Elvis Presley, Johnny Cash, Roy Orbison, Emmylou Harris und vielen anderen zusammen. Besonders bekannt ist er für seine Arbeit an Elvis Presleys Hits wie "Suspicious Minds" und "Hound Dog".
Burton ist für seinen einzigartigen Gitarrenstil bekannt, der Elemente des Rock'n'Roll, der Country-Musik und des Blues kombiniert. Er verwendet oft den sogenannten "chicken pickin'", eine Technik, bei der die Saiten mit den Fingern und einem Plektrum abwechselnd angeschlagen werden, um einen perkussiven Sound zu erzeugen.
Obwohl er in erster Linie als Studiomusiker bekannt ist, tritt Burton auch regelmäßig als Solokünstler auf und hat mehrere Alben veröffentlicht. Er wurde in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine musikalische Leistung. Er ist immer noch aktiv und tritt gelegentlich live auf.
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